Hast du das Gefühl, dass du Reize intensiver wahrnimmst als andere? Fühlst du dich manchmal überfordert von den vielen Eindrücken, die auf dich einströmen – sei es beim Einkaufen in der Stadt, beim Geräusch von Verkehr oder sogar durch die Emotionen anderer Menschen? In meiner neuesten Podcast-Folge tauchen wir tief in das Thema Hochsensibilität ein und wie sie mit körperlichen Symptomen wie Neurodermitis zusammenhängen kann.
Was bedeutet Hochsensibilität?
Hochsensible Menschen verarbeiten Sinneseindrücke anders als andere. Die Sensoren für Geräusche, Gerüche, Licht und Emotionen sind permanent „offen“ und filtern deutlich weniger Reize heraus. Was für andere Menschen vielleicht nur ein angenehmes Hintergrundrauschen ist, kann für Hochsensible bereits zur Reizüberflutung führen. Besonders in unserer hektischen, lauten Welt kann das schnell zu einer Überforderung führen.
Hochsensibilität und Neurodermitis: Eine körperliche Reaktion auf Reizüberflutung
Die ständige Reizüberflutung ist nicht nur eine mentale Herausforderung, sondern kann sich auch körperlich äußern. Der Körper, der keine Möglichkeit hat, die überschüssigen Reize zu verarbeiten, sucht oft andere Wege, um auf sich aufmerksam zu machen – und hier kommt die Haut ins Spiel. Neurodermitis ist eine der möglichen Reaktionen, die der Körper zeigt, um die inneren Konflikte nach außen zu tragen. Die Haut wird zu einem Spiegel der Seele.
Die verschiedenen Arten der Hochsensibilität
In der Folge spreche ich auch über die verschiedenen Arten der Hochsensibilität. Ob du nun besonders sensibel auf sensorische Reize, Emotionen oder kognitive Anforderungen reagierst, jeder Typ bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Besonders interessant ist der sogenannte „High Sensation Seeker“ – eine spannende Mischung aus Sensibilität und Risikofreude, die in ständiger Balance zwischen Rückzug und intensiven Erfahrungen lebt.
Was passiert, wenn Hochsensibilität unterdrückt wird?
Doch was passiert, wenn wir unsere Sensibilität unterdrücken? Gerade in der Kindheit wird vielen hochsensiblen Menschen gesagt: „Sei nicht so empfindlich!“ oder „Reiß dich zusammen!“. Dadurch verlieren wir das Vertrauen in unsere eigenen Gefühle und Empfindungen. Der innere Konflikt zwischen der sensiblen Innenwelt und den Anforderungen der Außenwelt wächst. Oft führt das dazu, dass eigene Grenzen überschritten werden, bis der Körper sich schließlich in Form von Krankheitssymptomen, wie etwa Neurodermitis, äußert.
Wie du deine Hochsensibilität als Stärke nutzen kannst
Hochsensibilität ist keine Schwäche – im Gegenteil. Es geht darum, die eigenen Grenzen zu erkennen, sie liebevoll zu setzen und die Sensibilität für sich zu nutzen. Denn wenn du lernst, dich mit deiner Sensibilität zu verbinden, wird dein Körper – und deine Haut – es dir danken. In meiner Podcast-Folge gebe ich dir konkrete Impulse, wie du deine Hochsensibilität als Stärke wahrnehmen und sie in deinen Alltag integrieren kannst.
In dieser Folge „Die Haut als Spiegel der Seele: Hochsensibilität und Neurodermitis verstehen“ erfährst du:
Die Episode 107 „Die Haut als Spiegel der Seele: Hochsensibilität und Neurodermitis verstehen“ kannst du dir einfach kostenlos anhören. Abonniere dazu meinen Podcast am besten auf Apple Podcast oder Spotify. Eine kleine Kostprobe gibt es jetzt hier:
Ganz viel Spaß beim Anhören! Alles Liebe, deine Sarah
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Viktor Gladkov via Canva.com